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Zwar ist es extrem wichtig, eigene Produkte für den Verkauf ins rechte Licht zu rücken, das ist aber nicht immer ganz so einfach, wie gedacht. Die Qualität von Produktfotos kann vor allem bei Onlineshops maßgeblich über den Verkaufserfolg entscheiden. Möchtet ihr die Objekte auf euren Bildern optimal in Szene setzen, solltet ihr deshalb auch ein besonderes Augenmerk auf ihre Ausrichtung und deren Blickrichtung legen. In diesem Beitrag verrate ich euch, wie ihr das am besten bewerkstelligen könnt.

Die Basics für gute Produktfotos

Soweit Personen auf Fotos abgebildet sind, lösen diese bei ihren Betrachtern in der Regel automatisch bestimmte Emotionen aus. Zeigen Bilder hingegen leblose Objekte, dann ist das nicht der Fall. Damit Produktfotos einem Betrachter sofort positiv ins Auge fallen und ihm eine Botschaft vermitteln, müsst ihr eure Artikel darauf also immer möglichst vorteilhaft präsentieren. So könnt ihr Objekte in den Augen potenzieller Käufer attraktiver machen:

  • Zeigt eure Objekte nicht einfach nur platt von der Seite, sondern fotografiert sie stattdessen von vorne und leicht schräg von oben.
  • Im Idealfall zeigen eure Produktfotos die Objekte von insgesamt zwei Seiten und sie sind zusätzlich von der Oberseite zu sehen.
  • Schließt eure Blende weit genug, um möglichst viel von den Objekten scharf abzubilden.
  • Achtet darauf, dass die Hauptschärfe am besten an der vordersten Stelle der Objekte liegt.
  • Sorgt dafür, dass man alle Details auf den Bildern gut erkennen kann und dass nichts Wichtiges verdeckt wird.

Wenn ihr diese Kriterien beim Fotografieren beachtet, bekommen potenzielle Käufer einen viel besseren Eindruck von euren Produkten und ihr schafft einen größeren Kaufanreiz.

So könnt ihr die Blickrichtung eurer Produkt optimieren

Die meisten Personen sind es gewohnt, von links nach rechts zu lesen. Diese Gewohnheit übernehmen sie auch beim Betrachten von Bildern. Aus diesem Grund solltet ihr eure Objekte am besten so ablichten, dass sie der Leserichtung ihrer Betrachter entsprechen. Damit sorgt ihr dafür, dass  sie schneller erfassbar sind und das Ansehen angenehmer wirkt.

Manche Blickrichtungen sind euch vielleicht schon aus der Personenfotografie bekannt. Wenn eine Person beispielsweise rechts in einem Bild zu sehen ist, deren Blick aber nach links gerichtet ist, dann  scheinen sich ihre Blicke quasi zu begegnen. Steht die Person hingegen links im Bild und sieht nach rechts, dann wirkt es, als folge sie dem Blick des Betrachters.

Wenn ihr nun Objekte fotografiert, dann geht ihr grundsätzlich genauso vor, wie oben beschrieben. Am Beispiel eines Gebäckstücks möchte ich euch genauer erklären, wie ihr diese Wirkung auch bei der Produktfotografie kreieren könnt.

Ein Gebäckstück kann auf Betrachter entweder ansprechend oder neutral wirken – das kommt ebenfalls ganz auf die Blickrichtung an. Auch hier kommt wieder die Leserichtung ins Spiel. Visiert ihr das Gebäckstück von links an, so kommt es dem Blick des Betrachters entgegen und es scheint, ihn anzusehen (s. Abb.1).

Abbildung 1

Geht ihr genau entgegengesetzt vor, könnte das dem Betrachter den Eindruck vermitteln, das Gebäckstück würde sich von ihm abwenden und es möchte nicht gegessen werden (s. Abb. 2).

Abbildung 2

Mit hoher Wahrscheinlichkeit würde sich also das Gebäckstück auf Abbildung 1 besser verkaufen als das auf Abbildung 2.

Fazit

Ihr seht also, wie schnell ihr mit Produktfotos positive bzw. negative Kaufanreize schaffen könnt. Diese Regel dürft ihr aber trotzdem nicht als allgemeingültig auffassen. Wenn ihr eure Bilder lieber entgegen dieser Tipps fotografiert, weil ihr damit bessere Erfahrungen gemacht habt, dann gibt es dagegen selbstverständlich überhaupt nichts einzuwenden. Wenn ihr außerdem noch mehr Tipps und Tricks zum Thema Produktfotografie nachlesen wollt, dann könnt ihr euch hier ein kostenloses E-Book herunterladen, in dem toll erklärt wird, wie ihr Objekte zukünftig noch besser in Szene setzen könnt.

Von Khoa

Mein Name ist Khoa Nguyen, bin beruflich als SEO Freelancer und Online Marketing Berater in München tätig und fotografiere in meiner Freizeit sehr gern. Fotografie ist Kunst, Kreativität und Leidenschaft. Früher habe ich tausende Bilder mit der Handykamera geschossen und habe mich irgendwann dazu entschlossen, mit meiner eigenen Kamera Bilder zu schießen, die euch gefallen könnten. Diese Leidenschaft fürs Fotografieren ist genauso groß wie die Gestaltung von Texten. Als Blogger hoffe ich natürlich, dass euch meine Atikel gefallen und ich im Laufe der Zeit euch neue Insprationen vorstellen kann.

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