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Ich bin ehrlich gesagt kein Fan von Facebook –Verknüpfungen zu anderen sozialen Netzwerken, die die Daten von Nutzern unbewusst zur Monetarisierung und anderweitigen Nutzung hernehmen. Auch wenn ich dem Instagram Hype mit dem Pinnen von Bildern skeptisch gegenüberstehe, so ist mein Weblog Seejey.de auch auf Social Media Ebene vertreten, da ich mich gern von anderen Usern inspirieren lassen will.
Was ist Instagram?
Pinterest ist eine App für Android, ioS und Windows Phone Systeme, mit der Fotos und Videos bearbeitet und in der Community geshared werden können. Instagram wird hierbei über die Facebook-Anmeldung hergestellt. Und obwohl Instagram erst 2010 eingeführt wurde entwickelte sich die Kombination aus Microblogging und Share-Plattform auch bei Promis zu einer sehr beliebten Anwnedung! Die Dienste von Instagram entging Facebook damals nicht und zahlten 2012 rund 737 Millionen Dollar für die Übernahme und das ist eine gewaltige Summe an Geld, die man für eine App hinblättert, die vom Funktionsumfang gar nicht mal so üppig wie die professionellen Bildbearbeitungsprogramme ist.
Die Welt von Instagram ist ein großer Tummelplatz für Bilder, Grafiken, Botschaften, Amateurfotos und vielen weiteren Dingen fürs Auge. Was einem sofort auffällt: nicht immer erhalten Bilder mit der besten fototechnischen Qualität (wie bei 500px) viele Herzchen ( ähnlich wie die Likes bei Facebook), sondern der Bekanntheitsgrad einer Personen spielt eine bedeutsame Rolle, wenn es nur um die Anzahl der Follower geht. Laut dem Artikel hier bei Onlinemarketingstars.de gehört Mario Götze noch vor Mesut Özil zu den größten Vertretern. Erstaunlich auch: zwei Beauty-Youtberinnen sind unter den Top10 und das sind gute Beispiele, dass man nicht unbedingt auf klassischem Wege zu Ruhm gelangte, bevor man Instagram nutzt! Für viele war Instagram erst das Sprungbrett für eine tolle Internetkarriere.
Wie gut sind die Bildbearbeitungsprogramme bei Instagram?
Aufwändige Bildbearbeitungen wie Photoshop oder GIMP wird man bei Instagram wohl kaum erwarten und das ist auch keine Überraschung, da der Fokus auf der Plattform eher auf die Vermittlung der Bilderbotschaft ausgerichtet als auf die Bildqualität, wobei man hier auch anmerken muss, dass bei sämtlichen Bildern die Bildqualität ein wenig verloren ging und ein wenig verwaschener aussehen. Und auch beim Durchblick anderer Promis gehören die Bilder auch nicht zur Créme de la Créme der Fotos. Dennoch hat Instagram etwas, was vielen Social Networking Plattformen fehlt und das ist die Authentizität, Lebendigkeit und dem wahren Leben, die man irgendwann irgendwo entweder mit Kamera, mit dem Smartphone oder mit Kamera mal macht. Es sind Szenen, wo Neymar nach dem CL Finale ein Selfie von sich und seinen Spielkollegen und Freunden macht. Es sind Szenen, in der eine Popsängern in Ruhe und Harmonie mit ihrer Familie beim Frühstückstisch sitzt und es sind vor allem ehrliche Bilder, die nicht gekünstelt wirken und die Menschen in ihren bodenständigen Form zeigen. Wenn ich hingegen auf Facebook auf Personen des öffentlichen Lebens treffe, sieht man den gewissen Glanz der Medienlandschaft: perfekte Fotos, am Computer bearbeitet, kurz geprüft und dann auf der Wall gepostet! Diese Bilder erzielen allerdings nicht immer die Wirkung, die man haben will.
Instagram ist kindereicht zu bedienen. Nach einigen Klicks kann das Bild unverändert gepostet werden. Wollt ihr andere Farbtöne, könnt ihr euch an die Vorlagen richten. Instagram nutzt auch spezielle Filter wie Helligkeit, Kontrast oder Til-Shift Effekte. Hierbei wird der Balken nach links oder rechts gezogen und man sieht die Änderungen sofort. Vielleicht könnte Facebook selber mal so eine Quick-Edit Funktion auf der FB-Wall erstellen – wäre bestimmt praktisch. Genau wie bei großen sozialen Netzen wird bei den Bildbeschreibungen auch mit Hash-Tags geabeitet und das ist sehr sinnvoll, wenn man in der weiten Welt des Internets entdeckt werden will!
Fazit: simpel und überschaubar
Ich habe kein Wundertool erwartet und es hätte mich überrascht, wenn Instagram eine breite Fülle an Funktionen angeboten hätte. Aber letztendlich zählt nur, dass der letzte Eindruck bleibt und der bleibt nicht in den Köpfen der Zuschauer hängen, weil die Kamera so toll war oder die Fototechnik das Beste aus den Bildern herausholte. Wer Fotografie mit Social Media sinnvoll verknüpft, erreicht eine hohe Reichweite.