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Heute hat beinahe jeder eine Digitalkamera oder ein Smartphone, das qualitativ hochwertige Bilder in Sekundenschnelle produzieren kann. Das Fotografieren Im Urlaub ist für viele Leute genauso wichtig geworden wie der Grund für eine Reise oder die nette Familienfeier an den Feiertagen. Denn mit ihnen hält man das Gelebte fest und kann es sich viele Male noch einmal anschauen. Dabei lassen sich einzigartige Ausflüge in die Natur genauso festhalten, wie der erste Gehversuch des eigenen Kindes. Vor allem mit der Digitalkamera hat sich das Fotografieren von Grund auf verändert. Heute sind einzelne Abzüge nicht mehr so teuer oder aufwendig zu machen wie früher. Betrachtet man alte Familienfotos, so wird dem Betrachter schnell klar sein, dass diese Anlässe etwas ganz Besonderes waren: In geordneter Reihenfolge und perfekt gestylt wurden die Leute angeordnet abgelichtet. Meistens wurde das wertvollste Gewand getragen, das man besaß. Und vor allem musste dann im entscheidenden Moment alles genau passen, denn es gab nur wenige oder gar ausschließlich einen einzigen Versuch.
Überaus interessant ist die Entwicklung dieser Kunst zu verstehen: die ersten Fotografen lichteten im Jahr 1815 ab: damals beschäftigte sich der Advokat Joseph Nicephore Niepce mit der Lithografie. Er entwickelte ein Verfahren, das er selbst als Heliographie bezeichnete und mit dem es möglich war, auf asphaltbeschichteten Zinnplatten Kopien von diesen Ablichtungen anzufertigen. Die Belichtungszeit bei diesen Verfahren betrug mehrere Stunden. Dabei entstand auch das heute älteste noch erhaltene Foto, das als „Blick aus dem Arbeitszimmer“ 1826 entstanden ist. Heute ist es im Besitz der Gernsheim-Sammlung an der Universität Austin in Texas.
Die Nutzung von Petzvalobjektiven
Später wurde dieses Verfahren durch Louis Daguerre und maßgeblich durch François Arago weiterentwickelt. Sie ermöglichten es, dass die Belichtungszeit bloß knapp eine Stunde dauerte. Außerdem sollte die Platten mit beschichtetem Silber versehen werden, die in Quecksilberdämpfen entwickelt wurden. Bereits im Jahr 1840 konnte die Belichtungszeit von 15min auf 45sek gesenkt werden weil die Fotoapparate mit einem Petzvalobjektiv versehen wurden. Dieses stellte übrigens die Wiener Firma Voigtländer her, die in dieser Zeit vor allem aufgrund der Operngläser weltbekannt war. Kurze Zeit darauf entwickelte William Henry Fox Talbot das fotografische Verfahren grundlegend weiter. Er begann mit der Verwendung von lichtempfindlichem Papier zu arbeiten, aus dem das Negativ-Verfahren entstand. Der Vorteil seines Papierverfahrens lag darin, dass sich die Bilder nun beliebig oft vervielfältigen ließen – ein Manko, das den vorherigen Verfahren anhaftete.
Die ersten Kodak Kameras waren sehr beliebt
Rund 50 Jahre später war die Entwicklung so weit fortgeschritten, dass der Fotograf nur mehr das Motiv suchen sollte und abzudrücken brauchte. Anschließend wurde es dem jeweiligen Unternehmen zur Ausarbeitung übergeben, der dann innerhalb kürzester Zeit interessante Bilder vor sich hatte. Die ersten einfachen Kameras wurden vom Unternehmen Kodak hergestellt. Obwohl sie zum damaligen Zeitpunkt noch sehr teuer waren, verbreiteten sich diese Kameras sehr rasch. Bald schon wurden die ersten Handkameras entworfen. Deren immer geringer werdende Größe kam vor allem den Unternehmen zugute. Bald schon konnte dadurch ein Massenmarkt befriedigt werden. In den 2000er wurde dann noch der Farbfilm eingeführt, um später mit den Digitalkameras das Erlebnis der breiten Masse zu ermöglichen.
Die vielfältigen Möglichkeiten der Gegenwart
In der Gegenwart ist man an einem Punkt angelangt, an dem das Fotoerlebnis kaum noch besser gemacht werden kann. Eine Vielzahl an Smartphones ist ausgestattet mit besten Kameras und produziert herrliche Fotos in allen Nuancen. Auch vielen Onlinediensten ist es gelungen, das Posten und „Teilen“ von Fotos modern zu machen. Heute gibt es kaum junge Leute, die noch nie Fotos geteilt oder Kommentare zu eben diesen abgegeben haben. Besonders modern wurde in letzter Zeit das Fotobuch, das man dank zahlreicher innovativer Software selbst von zuhause erstellen kann. Ein Anbieter dieses Fotoalben-Ersatzes ist Happyfoto.at. Damit lässt sich je nach Geschmack ein Fotobuch erstellen, das man individuell und mit den eigenen zuvor geschossenen Fotos entwirft. Nur mehr selten werden Fotos von den Leuten in Filmrollen zum Ausarbeiten gebracht. Doch diese Möglichkeit gibt es bei Happyfoto.at noch immer. Zahlreiche Filialen leisten guten Rat bei der Auswahl von Format und Größe.