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Videos auf die Schnelle zu bearbeiten, muss nicht immer viel Geld kosten. Da tummeln sich diverse kostenlose Tools wie Microsofts Windows Movie Maker oder Virtual Dub, das ein wenig komplexer ist. Diese Tools sind nützlich und werden sogar stundenlang zum Schneiden und Bearbeiten der Videos hergenommen. Wie sieht es aber mit kostenpflichtigen Tools aus. Um herauszufinden, was Tools wie Movavi draufhaben, habe ich die 7-tägige Demoversion des Videobearbeitungsprogramms genauer unter die Lupe genommen und im Hinblick auf das Schneiden von Videos das Endresultat von Movavi angesehen.
Videos schneiden – ganz simpel mit der Benutzeroberfläche von Movavi
Die Demoversion könnt ihr bequem über Chip herunterladen. Sobald das Tool auf dem Rechner ist, könnt ihr zusätzlich noch die Spracheinstellung anpassen und schon geht’s los. Die Benutzeroberfläche kommt einem zunächst bekannt vor. Wer schon jahrelang mit Freeware Tools wie den Windows Movie Maker gearbeitet hat und dort Erfahrungen mit Video schneiden, Filtereffekte einsetzen usw. gemacht hat, dem kommt das Umfeld sehr vertraut vor. Medien wie Videos oder Fotos können Drag & Drop Verfahren rübergezogen werden. Die ersten Aufgaben, die ich beim Videoschnitt gemacht habe, ist die Entfernung unwichtiger Videoszenen, das Einbauen von Übergängen und der Einbau von Einleitungs- und Schlusstext sowie das Einbauen von MP3 Dateien, damit das Video auch musikalisch untermalt wird.
Einige Schwächen habe ich beim Tool ausfindig gemacht. Videoaufzeichnungen mit hoher HD Qualität laufen nicht ganz ruckelfrei, obwohl der Rechner tadellos läuft. Die Verarbeitung der Datenmengen meiner HD Videos, die ich mit meiner Qumox SJ4000 in Australien gemacht habe, dauern ihre Zeit und für ein 3minütiges Video sind Uploadgeschwindigkeiten von knapp einer halben Stunde schon fast eine Ewigkeit. Weitere Schwäche ist die Leiste, auf der die Videos und Musikdateien integriert werden: sie lassen sich zwar lang- oder kurzziehen, aber nicht wirklich vergrößern!
Großes Lob gebührt aber dem Umfang an Funktionen. Bei den Effekten könnt ihr die unterschiedlichen Optionen u.a. bei der Farbkorrektur, bei Filtereffekten, Kunsteffekten oder beim Weichzeichnen andere Resultate erzielen. Auch zahlreiche Videoübergänge, Slow-Mo Effekte und Videostabilisierungen sind möglich!
Fazit: Movavi ist empfehlenswert
Wohgemerkt: das ist nur eine abgespeckte Demoversion. Videos schneiden ist nur einige der zahlreichen Funktonen. Die Vollversion von Movavie kann mehrere Dateien kovertieren, Videos auch aus TV Tunern oder VHS ziehen und auf Bluray, CD oder DVD brennen. Und Movavi müsste den meisten Usern was sagen. Denn Immerhin nutzen 800 Millionen Menschen die Videoprogramme. Extrem simpel und herausragend in der Qualität. Wollt Ihr Videos schneiden und sinnvoll bearbeiten, wäre die Software eine willkommene Abwechslung! Ihr könnt euch mal einen Eindruck von dem schnell erstellten Video hier machen:
Australientrip – Demoversion von Movavi from Khoa Nguyen on Vimeo.
Die Movavi Video Suite 11 Deluxe Version ist hier erhältlich
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